15. Reisetag 24.05.2010


 

Jetzt stehe ich vor dem Problem, die heutigen (!) 1170 Bilder zu sortieren…

Angefangen hat alles im Marinemuseum, ein russisches U-Boot, ein amerikanisches, das Schiff von Kapitän Cook, auf dem auch Piraten der Karibik Teil IV gedreht wurde sowie ein Raddampfer wollten fotografiert werden.

Danach der Flugzeugträger U.S.S. Midway ( wow, ist das Ding groß). Oldtown San Diego und Seavillage kamen auch noch dazu.

Marinemuseum:

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Dann der Flugzeugträger:

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Dann noch die Oldtown, Seavillage und die Horton Shopping Mal:

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Abends qualmende Füße und noch ein paar Becher Harp bei Live Bluesmusik in einer irischen Kneipe im Gaslichtviertel.

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14. Reisetag 23.05.2011


 

Heute sind wir aufgrund des schlechten Wetters zur Südgrenze San Diegos gefahren und nach Tijuana (Mexico) herübergelaufen. Man stelle sich die Situation wie im geteilten Berlin vor. Allerdings waren die Stadthälften Berlins nie so verschieden, wie das, was wir heute dort vorgefunden haben. Tijuana besteht aus Elend, Dreck, (sehr!!!!!) billigen Leder- und Touristennepphändlern, die einen im 30 Sekunden Takt in ihre Läden locken wollen, noch mehr Elend, billigen Zahnärzten und Autoreparaturwerkstätten. Anscheinend lässt sich ganz Südkalifornien dort die Autos oder Zähne reparieren..

Man kann jedenfalls nicht sagen, das wir uns dort auch nur annähernd wohlgefühlt haben, schon wegen  den  zwielichten Gestalten, die dort überall herumlungern.

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Ob man diese Erfahrung machen muss, sollte jeder für sich entscheiden. Ich brauche das jedenfalls nicht noch einmal. Bei meinem letzten Trip (1997) dorthin kam mir das noch nicht so schlimm vor. Hinzu kommt die Rückreisesituation in die USA, ewig lange Fußgänger- und Autoschlangen vor der Grenze. Allerdings sehr freundliche Grenzbeamte.

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Zurück in San Diego  wurde erst mal ein Outletstore besucht. Wrangler Jeans zwischen 15 und 20 Dollar. Danach machten wir mit dem eigens für diesen Zweck gemieteten Wagen ( Kia Reisschüssel, viel zu wenig Luft auf den Reifen) eine Stadtrundfahrt und gingen danach ins “Hardrock Cafe“ ( im Gaslichtviertel),  wo der Tag seinen Ausklang fand.

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13. Reisetag 22.05.2011


 

Heute fuhren wir von Gila Bend nach einer wunderschönen sternenklaren Nacht in der Wüste ( Coyoten Geheul inklusive) nach San Diego, wo wir bis Mittwoch bleiben werden.

Erstaunlich ist der Wechsel der Landschaft unterwegs, Wüsten und Felslandschaften wechseln sich ab. Drei Kontrollen, um von Arizona nach Kalifornien zu wechseln, eine um zu vermeiden, das genmanipuliertes Zeugs eingeführt wird, und zweimal Kontrolle durch die “Border Patrol”, inkl. Ausweisüberprüfung.

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Gegen Nachmittag erreichten wir unser Ziel, einen Campingplatz am Strand in der Mission Bay.

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Jetzt hat unser RV drei Tage Ruhe…

Auf dem Platz habe ich die Dreiband – GP  aufgelöst und mir aus dem Material eine Up-And-Outer für 20m gebaut ( denkt dran, dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz)

Ein erster Test brachte Kontakt mit 6W/RK4FF ( Senegal). Scheint also zu funktionieren.

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12.Reisetag 21.05.2011


 

Unterwegs Richtung Phoenix. Mit jedem Meter den wir niedriger kommen steigen die Temperaturen. Phoenix meldet 34 Grad Celsius.

Zwischenstop an “ Montezuma´s Castle” Der Nationalpark ist sehr gepflegt, die alten Indianerpueblos  kann man allerdings nicht betreten.

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Die Wüste blüht

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Die Landschaft ändert sich, die ersten Fingerkakteen tauchen auf.

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Phoenix Arizona (meckert nicht mehr über den Duisburger Spaghettiknoten!)

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Zielort des Tages Gila Bend. Was hier alles herumsteht…

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Unser Wüstencampingplatz

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Morgen geht es weiter über Yuma nach San Diego.

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11. Reisetag 20.05.2011


 

Morgens die erste Überraschung. Direkt neben unserem RV tierischen Besuch:

 

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Die zwei hatten es auch nicht eilig, den Platz zu verlassen und wurden somit die meist fotografierten Tiere in der Region.

Auf nach Flagstaff.

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Jürgens Geburtstagsgeschenk wurde endlich eingelöst, eine Harley Fahrt auf der Route 66. Und ich mietete mir ein Begleitfahrzeug. Dabei bestand ich darauf einen amerikanischen Wagen zu bekommen, Reisschüsseln sieht man bei uns schließlich jeden Tag.

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Auf ging es von Flagstaff nach Seligman. Hier ein paar Eindrücke von der Strecke:

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Abends ging es dann in den Museums Club. Sehr gute, wenn auch sehr laute Countrymusik, natürlich live!

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Heute geht es weiter Richtung Süden.

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10. Reisetag 19.05.2011


 

Start in Utah – Ziel Grand Canyon

Das, das, das ist wirklich nicht nötig!

 

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Von wegen “morgen wird das Wetter besser” Regen-Graupel-Hagel… in der Wüste!

Deswegen auch ein etwas farbloses Monument Valley.

 

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Während der Fahrt wurde es stellenweise fast gut, nur der Sturmwind nervte. Es war deshalb mit dem Gefährt wieder Schleichtempo angesetzt. Kurz vor dem Grand Canyon kommt der “Little Colorado” Canyon, dort gab es eine Art Indianermarkt.

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Endlich erreichten wir den Grand Canyon, das Wetter war bedeckt mit sehr kaltem wind verziert. Wie auch immer, dieser Nationalpark ist immer wieder beeindruckend.

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Abends gab es wieder Steak, man merkt den Unterschied zwischen freilaufenden und stallstehenen Rindern auf Anhieb. Fantastisch! Und das im authentischen Westernstil!

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Morgen geht es weiter Richtung Flagstaff.

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9. Reisetag 18.05.2011


 

Heute morgen erst durch den wunderschönen Zion Nationalpark… und dann setzt der Regen ein Trauriges Smiley.

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Weiter ging es ( eine uns verfolgende tiefschwarze Regenwand Richtung Lake Powell, wo wir zwecks Besichtigung des Damms und der Navajo Bridge anhielten.

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Endlich erreichen wir das Navajo Gebiet – und der Regen uns! Wir sehen allerdings die Fotos nur als Probe an, da wir morgen einen Teil des Weges sowieso zurückfahren müssen.

Ich habe Sonne bestellt!

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Der Navajo Supermarkt in Kayenta:

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Aktuell frieren wir nach einem hervorragenden Steak in Bluff (Utah) und hoffen auf besseres Wetter.

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8. Reisetag 17.05.2011


 

Nur raus aus dieser chaotischen und lauten Stadt. Hektik überall. Außerhalb des Strips nur nackter Beton und halbfertige Baustellen. Die Straßen erscheinen endlos breit und endlos lang.

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Nach ewig erscheinenden Kilometern, nur durch Auffüllen unserer Vorräte unterbrochen erreichen wir Utah und das “Canyonland”.

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Auch hier erscheinen die Straßen unendlich lang, man fährt auf einen Berg zu und hat nicht den Eindruck, das dieser näher rücken würde. Die Entfernung wird zu einer festen Größe.

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Gegen spätnachmittag erreichen wir Virgin, UT. Ein an einem Fluß gelegener RV Park vor den Toren des Zion Nationalparks wird unser Tagesziel.

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Morgen geht es weiter in Richtung Lake Powell und Monument Valley.

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7. Reisetag 16.05.2011


 

Nach einem ausgiebigen Frühstück in einer künstlichen Oase ( Furnace Creek ) geht es weiter durch das Death Valley Richtung Süden. Stop am Gold Canyon und am Bad Water Salzsee.

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Das Tal ist endlos…

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… scheint den Coyoten aber nicht zu interessieren:

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In Shoshonee  sehen die Fahrzeuge aber merkwürdig aus   Zwinkerndes Smiley

 

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Und dann unser Tagesziel: LAS VEGAS

Merkwürdige Stadt. Aus dem Geld der Verlierer finanziert. Alles ist größer, lauter und glitzernder als alle Orte, die ich jemals gesehen habe. Mitten in die Wüste gesetzt. Erschlägt einen schon fast brutal mit seinen Kopien anderer Orte aus der ganzen Welt. Jeder versucht den anderen mit Größe und GELD zu übertrumpfen. Hier gibt es selbst auf dem Lokus noch den berühmten einarmigen Banditen, selbst wenn der eine Arm heutzutage überflüssig ist.

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Der Himmel auf dem folgenden Bild ist übrigens künstlich. Die Shopping Mal ist Venedig nachgebildet und befindet sich im “Little Italy” auf der ersten Etage ( samt einem von singenden Dogen in Gondeln befahrendem Kanal).

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Weiter geht´s:

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Man fragt sich, ob die Grenze zum Kitsch nicht manchmal weit überschritten ist. Trotzdem faszinierend. Caesars Palace setzt allem die Krone auf. Das Vorgebäude, eine der unzähligen Shopping Mals dürfte teurer als jedes europäische Einkaufszentrum sein. (ich habe auch bisher nicht gewusst, das man Rolltreppen im Wendeltreppenformat bauen kann).

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Auch die gehören zur Glitzerwelt dazu, und das in großer Anzahl ( an welchen Gewinner können wir uns heute Abend anhängen?):

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Endlich wieder ein Hardrock Cafe, auch wenn das im Vergleich zu anderen, z.B. Beijing oder Rom armselig wirkt. Dafür gibt es dort herrlich durchgeknallte Leute.

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Morgen (oder besser heute –hicks-) geht es wieder in die Wildnis des ( immer noch?) wilden Westens…

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6. Reisetag 15.05.2011


 

Morgens erwartet man nach einem warmen Abend in einer Wüstengegend auch wieder einen warmen Tag. Der Anblick der uns bot verblüffte uns dann doch sehr, Schnee im Mai. Zumal uns drohte das ALLE Pässe geschlossen werden sollten. Also auf zum letzten offenen Pass… und dann kam der Blizzard!

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Welche Temperaturen sind für so etwas nötig?? Ich kann mich nicht erinnern, so etwas schon mal gesehen zu haben…

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Kaum den Pass geschafft, kletterte das Quecksilber wieder in den 20er Bereich. Trotzdem brauchten einige Teile des Wagens mehr als zwei Stunden um aufzutauen.

Weiter ging es über Bishop Richtung Süden.

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Nun das andere Extrem. Kein Eis und Schnee mehr, sondern eine Dustroad mehr als 40 Meilen im nördlichen Teil des Death Valley. Schritttempo, mehr geht mit einem RV oft nicht!!

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Endlich sind wir in Furnace Creek an einem ( normalerweise )  heißesten
Punkt der Erde angekommen, mehr als zwanzig Grad und ein kalter Wind gibt die Kältewelle auch hier nicht her.

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