Nach einem ausgiebigen Frühstück in einer künstlichen Oase ( Furnace Creek ) geht es weiter durch das Death Valley Richtung Süden. Stop am Gold Canyon und am Bad Water Salzsee.


Das Tal ist endlos…

… scheint den Coyoten aber nicht zu interessieren:

In Shoshonee sehen die Fahrzeuge aber merkwürdig aus 

Und dann unser Tagesziel: LAS VEGAS
Merkwürdige Stadt. Aus dem Geld der Verlierer finanziert. Alles ist größer, lauter und glitzernder als alle Orte, die ich jemals gesehen habe. Mitten in die Wüste gesetzt. Erschlägt einen schon fast brutal mit seinen Kopien anderer Orte aus der ganzen Welt. Jeder versucht den anderen mit Größe und GELD zu übertrumpfen. Hier gibt es selbst auf dem Lokus noch den berühmten einarmigen Banditen, selbst wenn der eine Arm heutzutage überflüssig ist.

Der Himmel auf dem folgenden Bild ist übrigens künstlich. Die Shopping Mal ist Venedig nachgebildet und befindet sich im “Little Italy” auf der ersten Etage ( samt einem von singenden Dogen in Gondeln befahrendem Kanal).

Weiter geht´s:

Man fragt sich, ob die Grenze zum Kitsch nicht manchmal weit überschritten ist. Trotzdem faszinierend. Caesars Palace setzt allem die Krone auf. Das Vorgebäude, eine der unzähligen Shopping Mals dürfte teurer als jedes europäische Einkaufszentrum sein. (ich habe auch bisher nicht gewusst, das man Rolltreppen im Wendeltreppenformat bauen kann).


Auch die gehören zur Glitzerwelt dazu, und das in großer Anzahl ( an welchen Gewinner können wir uns heute Abend anhängen?):

Endlich wieder ein Hardrock Cafe, auch wenn das im Vergleich zu anderen, z.B. Beijing oder Rom armselig wirkt. Dafür gibt es dort herrlich durchgeknallte Leute.

Morgen (oder besser heute –hicks-) geht es wieder in die Wildnis des ( immer noch?) wilden Westens…